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vgui-cicd/Documentation/import formats/r0126.txt

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33 KiB
Plaintext

>>>Einleitung
>>>text
Hier ist die Einleitung
>>>geltungsbereich
>>>text
Container-Sicherheit startet bei fundamentalen Themen wie dem Härten der Systeme, wobei der gesamte Container-Stack hierzu sinnvollerweise in Schichten
zu betrachten ist. Ausgehend von einer Planungsphase müssen alle vorhandenen Schichten des Container-Stacks betrachtet und gehärtet werden.
>>>text
Wir unterscheiden die untenstehenden Schichten:
>>>liste geordnet
Container Host
Container Runtime
Container Registry
Container Images
Container Orchestrator
Persistent Storage
>>>text
In diesem Standard geht es ausschliesslich um die Sicherheitsanforderung zur Einrichtung und Betrieb von Containern (Schicht 2-5). Er konkretisiert den IT-Grundschutz und ergänzt den Standard IT-Sicherheit Serversysteme und die jeweiligen Richtlinien der IT-Sicherheit um Spezifika von Containern. Die Anforderungen der erwähnten Richtlinien sollten von den Container-Hosts (Schicht 1) erfüllt werden, unabhängig davon, ob diese selbst auf physischen Servern ausgeführt werden oder virtualisiert sind. Sicherheitsanforderungen möglicher Server-Funktionen wie Webserver oder Groupware usw. sind Gegenstand eigener Sicherheitsrichtlinien. Der Schwerpunkt des Standards IT-Sicherheit Container liegt auf dem Betrieb von Container-Virtualisierung. Die Installation von Anwendungen innerhalb von Containern wird darin nicht vollständig abgedeckt.
>>>Vorgabe Organisation
>>>Titel
Resilienz
>>>Nummer 1
>>>Kurztext
>>>Text
Es muss davon ausgegangen werden, dass nicht immer alle Kommunikationspartner zur Verfügung stehen. Dies muss bereits im Design eines Microservices berücksichtigt werden.
>>>Langtext
>>>Text
In einem verteilten System können Netzwerkprobleme auftreten, z. B. Verzögerungen, Paketverluste oder temporäre Verbindungsabbrüche. Ein Microservice sollte daher darauf vorbereitet sein, dass andere Services zeitweise nicht erreichbar sind oder langsamer reagieren. Wenn jeder Service darauf angewiesen ist, dass alle anderen ständig verfügbar sind, entsteht eine starke Kopplung, die den Vorteil der Microservices-Architektur untergräbt. Services sollten unabhängig voneinander laufen und auch dann ihre Kernfunktionen erfüllen können, wenn andere Teile des Systems ausfallen.
Indem man von vornherein davon ausgeht, dass nicht alle Services jederzeit verfügbar sind, wird die Gesamtarchitektur stabiler, flexibler und besser auf reale Betriebsbedingungen vorbereitet. Für jeden Microservice mit Abhängigkeiten muss daher festgelegt werden, wie er auf Nichterreichbarkeit der Abhängigkeiten reagiert (z.B. "Läuft weiter", "arbeitet die Queue ab und nimmt keine neuen Aufträge entgegen", "stoppt sofort alle Prozesse" oder ähnlich).
>>>Vorgabe Organisation
>>>Nummer 2
>>>Titel
Service Discovery
>>>Kurztext
>>>Text
Der Netzwerkstandort einer Microservice-Instanz ist verfügbar und aktuell.
Ein Schlüsselelement bei Service Discovery ist die Service Registry. Weiterhin kennt das Service Discovery alle laufenden Microservices und führt nach, auf welcher IP/Port Kombination diese gerade laufen.
>>>Langtext
>>>Text
Die Verfügbarkeit und Aktualität des Netzwerkstandorts eines Microservices ist ein zentrales Element in Microservices-Architekturen. Mithilfe einer Service Registry und einem effizienten Service Discovery-Mechanismus wird sichergestellt, dass alle Microservices zuverlässig miteinander kommunizieren können, auch in dynamischen und skalierbaren Umgebungen. Dies fördert Resilienz, Flexibilität und Skalierbarkeit des gesamten Systems.
Die Microservices stellen sicher, dass die Service Discovery die entsprechenden Informationen aus den Microservices herauslesen kann.
>>>Vorgabe Organisation
>>>Nummer 3
>>>Titel
Deployment in Container
>>>Kurztext
>>>Text
Als Best Practice gilt ein Microservice pro Container.
>>>Langtext
>>>Text
Das Deployment der Microservices erfolgt in Containern, welche dynamisch bereitgestellt und abgebaut werden, je nach Skalierungsanforderung. Daher gilt als Grundsatz, dass pro Microservice ein eigener Container aufgebaut wird und vice versa in jedem Container ein Microservice läuft. So wird das Deployment neuer Microservices und Microservice Updates vereinfacht.
Zusätzlich reduziert diese Isolation Konflikte zwischen Abhängigkeiten verschiedener Microservices und vereinfacht die Verwaltung.
>>>Stichworte
Deployment, Microservice, Isolation
>>>Vorgabe Technik
>>>Nummer 1
>>>Titel
Implementation
>>>Kurztext
>>>Text
Technologien, die bedingen, dass interne Details exponiert werden, müssen vermieden werden.
>>>Langtext
>>>Text
Wie ein Microservice implementiert ist, darf gegen aussen keine Rolle spielen und sollte als Grundsatz nicht offengelegt werden. Die API muss dokumentiert sein, sollte aber nach Möglichkeit keine Rückschlüsse auf die Implementation zulassen.
>>>Vorgabe Technik
>>>Nummer 2
>>>Titel
Microservice-Aufrufe
>>>Kurztext
>>>Text
Microservices kommunizieren über APIs und benutzen, je nach Anwendungs-Scope, den API-Gateway für die Kommunikation.
>>>Langtext
>>>Text
Microservice-zu-Microservice Aufrufe im Kontext derselben Fachanwendung erfolgen direkt von Microservice zu Microservice und gehen nicht über den API Gateway. Microservice Aufrufe, die den Kontext einer Fachanwendung verlassen, gehen über den API Gateway. Dazu bietet jeder Microservice eine Schnittstelle, die nach Bedarf über einen API Microgateway angeboten werden kann. Die Schnittstellen müssen so realisiert sein, dass ein Microservice nicht direkt von den Implementierungsdetails eines anderen Microservice abhängt, wie z. B. dem Datenmodell in der Datenbank (lose Kopplung). Die Kommunikation zwischen Microservices (auch über API Gateway) muss auf einige Protokolle wie REST oder Messaging begrenzt sein.
>>>Vorgabe Technik
>>>Nummer 3
>>>Titel
Identity Provider
>>>Kurztext
>>>Text
Die Authentisierung erfolgt über den Identity Provider.
>>>Langtext
>>>Text
Benutzer-Anfragen werden via IAM Infrastruktur authentifiziert. Benutzer-Identitäten und -Rollen werden zentral in der IAM-Infrastruktur verwaltet.
>>>Vorgabe Technik
>>>Nummer 4
>>>Titel
Authentisierungs-Token
>>>Kurztext
>>>Text
Bei erfolgreicher Authentisierung wird ein Authentisierungs-Token erstellt und signiert, das den Anfrager bei allen folgenden Serviceaufrufen authentisiert.
>>>Langtext
>>>Text
Bei erfolgreicher Authentisierung wird ein Authentisierungs-Token erstellt und signiert, welches den Anfrager bei allen folgenden Serviceaufrufen authentisiert.
>>>Text
Die Authentisierungs-Tokens haben mindestens folgende Merkmale:
>>>Liste-ungeordnet
Sie müssen eine lokale Validierung durch den Empfänger unterstützen
Sie müssen leichtgewichtig sein (einfach zu parsen, …)
Sie müssen klein sein (und können Teil jeder Anfrage sein)
>>>Text
Die Authentisierungs-Tokens sollten über eine möglichst kurze Lebensdauer verfügen, damit eine regelmässige Re-Authentisierung forciert wird.
>>>Vorgabe Technik
>>>Nummer 5
>>>Titel
Service-zu-Service-Kommunikation
>>>Kurztext
>>>Text
Service-zu-Service-Kommunikation wird mittels technischem User und Client-Zertifikaten authentisiert.
>>>Langtext
>>>Text
Service-zu-Service-Kommunikation wird mittels technischem User und Client-Zertifikaten authentisiert.
Bei Service zu Service Kommunikation kann die Authentisierung und Autorisierung delegiert werden. Welche Service zu Service Kommunikation mittels Delegation erfolgt, muss fallweise bestimmt werden.
>>>Vorgabe Technik
>>>Nummer 26
>>>Titel
Autorisierung durch Microservice und Autorisierungsmechanismen
>>>Kurztext
>>>Text
>>>Langtext
>>>Text
Jeder Microservice muss jeden Request autorisieren (anhand AuthToken), da nur der Microservice selbst die Autorisierung auf die Daten vornehmen kann. Diese Aufgabe kann weder an einen API-Gateway noch an ein Service Mesh delegiert werden.
>>>Liste-ungeordnet
Die Autorisierungsmechanismen haben folgende Merkmale:
Sie müssen Rollenbasiert sein
Sie müssen Genehmigungen / Claims unterstützen
Sie müssen die unabhängige Entwicklung der Microservices unterstützen
Es gibt eine zentrale Übersicht und Verwaltung der Rollen und Genehmigungen / Claims
Sie müssen eine Delegation der Autorisierung unterstützen
>>>Vorgabe Technik
>>>Nummer 7
>>>Titel
Persistenz
>>>Kurztext
>>>Text
Microservices sollen ihre Daten selbst führen.
>>>Langtext
>>>Text
In der Regel wird ein Data Store pro Microservice geführt. Mit welcher Art von Datenspeicherung (Relationale Datenbank, Distributed Datenbank, In-Memory Data Store) die Persistenz realisiert wird, ist abhängig von den Anforderungen der Microservices sowie den Technologievorgaben des BIT. Die Abläufe, die diese Data Stores verwalten, sind separate Services.
>>>Vorgabe Technik
>>>Nummer 8
>>>Titel
Message Oriented Middleware / Event Broker Services
>>>Kurztext
>>>Text
Die Kommunikation zwischen Microservices erfolgt über die MOM. Events werden mit dedizierten Event Broker Services abgefangen und propagiert.
>>>Langtext
>>>Text
Die Message Oriented Middleware (MOM) muss hochverfügbar sein und einen hohen Durchsatz bieten. Einen Datenabgleich zwischen den verschiedenen Microservices und ihren Data Stores erfolgt Event basiert über die MOM.
Eine Event-basierende Kollaboration führt dazu, dass Geschäftslogik nicht zentralisiert, sondern verteilt ist. In einer Event-basierenden Kollaboration sind die Microservices in hohem Masse voneinander entkoppelt. Der Event Broker übernimmt somit die Rolle eines Vermittlers.
>>>Vorgabe Technik
>>>Nummer 9
>>>Titel
Correlation IDs
>>>Kurztext
>>>Text
Standardisierte Correlation IDs werden verwendet, damit Microservices-Aufruf-Ketten ausgewertet werden können.
>>>Langtext
>>>Text
In einer Microservice Architektur interagieren in der Regel immer mehrere Microservices, um eine Geschäftsfunktion zu erfüllen. Correlation-IDs werden beim ersten Anruf generiert, in der Kette entlang weitergegeben und jeweils geloggt.
>>>Vorgabe Technik
>>>Nummer 10
>>>Titel
Monitoring und Logging
>>>Kurztext
>>>Text
Alle Services müssen Monitoring-Metriken und Logs in einer einheitlichen Art und Weise (wenn möglich in Standardformaten) abgeben oder zugänglich machen.
>>>Langtext
>>>Text
Alle Services müssen Monitoring-Metriken und Logs in einer einheitlichen Art und Weise (wenn möglich in Standardformaten) abgeben oder zugänglich machen. Das Monitoring greift dabei auf standardisierte Messpunkte in den Elementen der inneren Architektur (Microservices, APIs) zu. Logs müssen standardisiert erfasst werden. Zusammen mit dem Service Mesh (mit Service Discovery / Registry) wird eine dynamische Übersicht der aktuell instanziierten Microservices geliefert. Auch Metadaten, z. B. zur Authentifizierung müssen standardisiert sein.
Das Monitoring muss ein Synthetic (Semantic) Monitoring unterstützen. Das bedeutet, es muss regelmässig eine Submenge der automatisierten Fachanwendungstests in der Produktionsumgebung durchgeführt werden können. Die Resultate daraus werden in das Monitoring und Event Management eingespielt, welches bei Fehlerfall Alerts ausführt.
>>>Text
Folgende weitere Punkte müssen minimal berücksichtigt werden:
>>>Liste-ungeordnet
Antwortzeiten und Fehlerraten von Service-Aufrufen werden aufgezeichnet.
Antworten von Downstream-Aufrufen (weiterführende Service-Aufrufe) werden aufgezeichnet. Im Minimum die Antwortzeiten der weiterführenden Service-Aufrufe.
Das darunterliegende OS und dessen Prozesse müssen überwacht werden (Host), damit eine Kapazitätsplanung möglich wird.
Host-Level, Microservices-Level und System-Level-Metriken können aggregiert werden.
Die Metriken müssen lange genug verfügbar bleiben, damit Trends erkannt werden können.
>>>Text
Logs müssen gespeichert und ausgewertet resp. aggregiert werden können. Dabei sind die entsprechenden Vorgaben betreffend die zentrale Logging-Infrastruktur und die übrigen zu protokollierenden Daten zu berücksichtigen.
>>>Vorgabe Technik
>>>Nummer 11
>>>Titel
Sicherheit des Basis-Images
>>>Kurztext
>>>Text
Alle nicht benötigten Bestandteile der Software, die im Container ausgeführt wird, müssen deinstalliert werden. Die Konfiguration der Software muss gehärtet werden. Images externer Lieferanten müssen einen staging-Prozess durchlaufen.
>>>Langtext
>>>Text
Die für den Container verwendeten Basis-Images müssen bekannt sein und dessen Sicherheits- und Schwachstellenstatus bewertet werden.
Basis-Images müssen aus für das BIT vertrauenswürdigen Quellen stammen und regelmässig aktualisiert und mit den aktuellsten Sicherheits-Patches versehen werden.
Das Image darf nur die für die Lösung/Anforderungen erforderlichen Package-Komponenten/Bibliotheken/Hilfsprogramme enthalten.
_Hinweis:_ Aus Gründen der Unterstützung (Support-Verträge) durch Red Hat empfehlen wir, nur Red Hat UBI-Images als Basis-Images für selbst entwickelte Anwendungen zu verwenden. Es gibt kleinere Versionen von UBI, und es gibt UBI-Images, die Middleware-Pakete und von Red Hat unterstützte Sprachframeworks enthalten. Es gibt keine allgemeine Sicherheitsempfehlung für oder gegen UBI; entscheidend ist die Reduzierung der Angriffsfläche. Ein weiterer Vorteil eines Einsatzes von RedHat Images ist, dass sie VEX Files und die entsprechende Analyse mitliefern, was die Beurteilung von Vulnerabilities stark beschleunigt und unterstützt: https://www.cisa.gov/sites/default/files/2023-01/VEX_Use_Cases_Aprill2022.pdf
Für die Anlieferung von Container Images externer Lieferanten muss ein dedizierter Staging Prozess verwendet werden, damit potentielle Schwachstellen frühzeitig erkannt und behoben werden können. Erst nach erfolgreichem Durchlaufen dieses Prozesses dürfen solche externe Container Images in den BIT internen Entwicklungsprozess und in produktive Umgebungen eingefügt werden.
>>>Vorgabe Technik
>>>Nummer 12
>>>Titel
Orchestrator-Installation nur aus offiziellen und vertrauten Quellen
>>>Kurztext
>>>Text
Die Software des Orchestrators muss von einer offiziellen und vertrauten Quelle stammen.
>>>Langtext
>>>Text
Die Software des Orchestrators muss von einer offiziellen und vertrauten Quelle stammen. Dies muss mit einer geeigneten Checksumme oder einem geeigneten Hash mit dem Softwarelieferanten gegengeprüft werden.
>>>Vorgabe Technik
>>>Nummer 13
>>>Titel
Hochverfügbarkeit (HA)
>>>Kurztext
>>>Text
Der Container Orchestrator soll die Verfügbarkeit der Container ihrem Schutzbedarf entsprechend sicherstellen.
>>>Langtext
>>>Text
Der Container Orchestrator sollte alle Container mit hohen oder sehr hohen Anforderungen an die Verfügbarkeit bei Ausfall von einem oder mehrere Knoten automatisch auf noch verfügbaren Knoten neu starten
Der Orchestrator muss für HA, bzw. automatisches Failover konzipiert, bzw. konfiguriert sein.
>>>Vorgabe Technik
>>>Nummer 14
>>>Titel
Integritätsschutz für Container Images
>>>Kurztext
>>>Text
Die Integrität der Container-Images muss gewährleistet und überprüfbar sein.
>>>Langtext
>>>Text
Alle angelieferten Container Images müssen entweder signiert (nicht self-signed) sein oder der Hashwert des Container Images muss separat mitgeliefert oder auf der Webseite des Herstellers abrufbar sein.
Wenn eine digitale Signatur vorhanden ist, muss diese geprüft werden, um seine Integrität und Authentizität sicherzustellen. Wenn der Container statt nach Tag nach Hash gezogen wird, ist eine Prüfung nicht erforderlich.
>>>Vorgabe Technik
>>>Nummer 15
>>>Titel
Durchführung von Image Rebuilds
>>>Kurztext
>>>Text
Updates von Packages innerhalb eines Containers sind nicht erlaubt.
>>>Langtext
>>>Text
Es ist nicht erlaubt, Updates von Packages durchzuführen, wenn diese Packages Bestandteil des Container Images sind. Der Grund liegt darin, dass falls eine Update Instruktion in einem Dockerfile vorhanden ist, derselbe Update Layer verwendet wird, der sich im Cache befindet. Dies verhindert, dass ein neueres Update nicht Bestandteil von nachfolgenden Builds wird. Dies gilt ebenso für applikatorische Build Images, diese müssen neu gebildet werden und dürfen nicht in einem laufenden Container gepatched werden.
>>>Vorgabe Technik
>>>Nummer 16
>>>Titel
Verwendung von expliziten Versionen bei Basis-Images
>>>Kurztext
>>>Text
Images sollen mit expliziten Versionen geführt werden.
>>>Langtext
>>>Text
Es muss jederzeit verifizierbar sein, welche Versionen der Images im Einsatz sind, dies um die Nachvollziehbarkeit und Reproduzierbarkeit der Images sicher zu stellen. Es muss eine explizite Version angegeben werden. Z. B. ist die Verwendung von Tags wie "latest" nicht zulässig.
Von einer Verwendung des "Stable"-Tags wird ebenfalls abgeraten, da die Absenz einer expliziten Versionsnummern potenzielle Inkompatibilitäten zur Folge hat, und da eine Inventarisierung nach Versionsnummern so erschwert wird.
>>>Vorgabe Technik
>>>Nummer 17
>>>Titel
Container-Konfiguration
>>>Kurztext
>>>Text
Die Konfiguration des Containers mit den Sicherheitsanforderungen der Applikation übereinstimmen.
>>>Langtext
>>>Text
Die Konfiguration des Containers muss auf offene Ports, Volume-Mounts, Umgebungsvariablen, Einstiegspunkt, etc. geprüft werden und ob diese mit der beabsichtigten Funktionalität und den Sicherheitsanforderungen übereinstimmen.
>>>text
Folgende Vorgaben müssen immer umgesetzt sein:
>>>Liste-geordnet
Um potentielle Attacken zu minimieren dürfen nicht verwendete Ports nicht exponiert werden. Es dürfen nur Ports exponiert werden, die auch von der Anwendung gebraucht werden.
Der Port 22 darf nicht verwendet werden. Auch ist die interaktive Verwendung von SSH in der Produktion nur mit einer Ausnahmebewilligung erlaubt.
Unter 1024 dürfen nur die Standard-Ports verwendet werden. Über 1024 sollten Standard-Ports verwendet werden (siehe Service Name and Transport Protocol Port Number Registry (iana.org)).
Die Default Security Context Constraints (SCC) unter RedHat dürfen nicht verändert werden (Creating security context constraints).
>>>Vorgabe Technik
>>>Nummer 18
>>>Titel
Health-Check
>>>Kurztext
>>>Text
Die Anweisung "HEALTHCHECK" oder ähnliche Funktionalität muss jedem Container-Image hinzugefügt sein.
>>>Langtext
>>>Text
Jeder Container muss über eine Funktionalität verfügen, über welche die aktuelle "Gesundheit" des Containers abgefragt werden kann. Diese Funktionalität muss von der Orchestrierungsinfrastruktur gelesen und ausgewertet werden können. Idealerweise ist die Funktionalität über die Infrastruktur so standardisiert wie möglich.
>>>Vorgabe Technik
>>>Nummer 19
>>>Titel
Konfiguration der Netzwerke
>>>Kurztext
>>>Text
Container-Netzwerkverkehr muss segmentiert werden.
>>>Langtext
>>>Text
Container-Netzwerkverkehr muss mittels Netzwerk Policies beschränkt werden (ein- und ausgehend). Der Ost-West und Nord-Süd-Verkehr muss segmentiert werden, um die Angriffsfläche zu minimieren und den Informationsfluss zu kontrollieren.
Der Datenverkehr innerhalb der Namespaces muss mittels Netzwerk Policies gesteuert werden, um die Kommunikation zwischen Pods auf ein notwendiges Minimum zu beschränken.
>>>Vorgabe Anwendungen
>>>Nummer 1
>>>Titel
Persistenz von Zwischenergebnissen
>>>Kurztext
>>>Text
Zwischenergebnisse, auf die die Anwendungen im Container zugreifen, müssen persistent ausserhalb des Containers gespeichert werden.
>>>Langtext
>>>Text
Zwischenergebnisse, auf die die Anwendungen im Container zugreifen, müssen persistent ausserhalb des Containers gespeichert werden.
Nutzdaten der Anwendung werden in der Regel auf einem Persistenten Volume ausserhalb des Containers abgelegt und angehängt und entsprechend gesichert. Zwischenergebnisse oder dateibasierten Protokolldaten, der Verarbeitung fällt eine fehlende Datensicherung oft nur dann auf, wenn ein Container beendet und entfernt ist und die enthaltenen Daten unwiderruflich verloren sind. Sind die Protokolldaten oder Zwischenergebnisse verloren, kann die Verarbeitung nicht lückenlos dokumentiert und somit deren Ergebnisse nicht mehr nachvollzogen werden.
>>>Vorgabe Anwendungen
>>>Nummer 2
>>>Titel
Kontinuierliche Container-Laufzeit-Überwachung
>>>Kurztext
>>>Text
Das Laufzeitverhalten der Container muss auf Anomalien hin überwacht werden.
>>>Langtext
>>>Text
Das Laufzeitverhalten der Container muss auf Anomalien hin überwacht werden. Dies umfasst beispielsweise Punkte wie:
>>>Liste-ungeordnet
Container kann nicht gestartet werden
Container starten nicht wie erwartet
Fehler bei liveness probes
Überschreitung von Limiten (z.B. Ressourcen)
>>>Vorgabe Anwendungen
>>>Nummer 3
>>>Titel
Lizenzen
>>>Kurztext
>>>Text
Die auf den Containern laufende Software muss lizenziert sein.
>>>Langtext
>>>Text
Eine Übersicht der Lizenzbedingungen der eingesetzten Softwarekomponenten muss vorhanden sein und die Bestätigung, dass die Komponenten in der Bundesverwaltung eingesetzt werden dürfen (kommerzielles Einsatzgebiet).
Eine nach Möglichkeit automatisierte Lizenzverwaltung für sämtliche im Container Image enthaltenen Software- Komponenten muss geführt werden.
>>>Vorgabe Informationen
>>>Nummer 1
>>>Titel
Container-Image-Metadaten
>>>Kurztext
>>>Text
Die Metadaten der Container Images müssen in aktueller Version vorliegen und gepflegt werden.
>>>Langtext
>>>Text
Die Metadaten des Container Images müssen geprüft werden (z. B. den Namen, die Version und die Beschreibung), um sicher zu stellen, dass die Metadaten den Zweck und den Inhalt des Containers genau wiedergeben.
Für die Nachverfolgung (Nachvollziehbarkeit) und für die Behebung von Schwachstellen ist es notwendig die Images mit folgenden Informationen (Labels) zu ergänzen: Besitzer, Entwicklerteam, Lizenzinformation, Herleitung, Abhängigkeiten.
>>>Vorgabe Informationen
>>>Nummer 2
>>>Titel
Umgang mit Secrets
>>>Kurztext
>>>Text
Container müssen auf Secrets gescannt werden.
>>>Langtext
>>>Text
Container Images müssen regelmässig auf offengelegte Geheimnisse (Secrets, Passwörter, Schlüssel, etc.) gescannt werden. Secrets, Passwörter und Schlüssel dürfen nicht in Dockerfiles geschrieben werden.
>>>Vorgabe Systeme
>>>Nummer 1
>>>Titel
Identitätsmanagement der Administratoren
>>>Kurztext
>>>Text
Alle administrativen Zugänge zum Container-Diensten muss durch personenbezogene Accounts und starke Authentisierung geschützt sein.
>>>Langtext
>>>Text
Alle administrativen Zugänge zum Container-Diensten muss durch personenbezogene Accounts und starke Authentisierung geschützt sein. Zugänge, die von der Verwaltungssoftware genutzt werden, sollten ebenfalls durch separate Accounts und starke Authentisierung geschützt sein.
Benutzerkonten und die zugehörigen Berechtigungen werden im BIT auf zentralen Systemen für das Identity-Management verwaltet. Damit diese Berechtigungsinformationen provisioniert werden können, muss das System entweder zentrale Schnittstellen (z. B. EIAM zur Autorisierung, Kerberos zur Authentisierung, Sperrlisteninformation bei Zertifikaten) oder dezentrale Mechanismen (z. B. Public-Key-Authentifizierung) unterstützen. Eine zentrale Lösung für das Identity-Management ist vorrangig zu nutzen.
>>>Vorgabe Systeme
>>>Nummer 2
>>>Titel
Accounts der Anwendungsdienste
>>>Kurztext
>>>Text
Die Accounts innerhalb der Container dürfen keine Berechtigungen auf den Container-Host haben.
>>>Langtext
>>>Text
Die Accounts innerhalb der Container dürfen keine Berechtigungen auf den Container-Host haben. Idealerweise sind die Accounts auf den Containern komplett auf die Container isoliert. Wenn es technisch notwendig ist, können Accounts über Container im gleichen Namespace geteilt werden.
>>>Vorgabe Systeme
>>>Nummer 3
>>>Titel
Verwendung einer Trusted Registry
>>>Kurztext
>>>Text
Es muss sichergestellt sein, dass Images nur aus vertrauenswürdigen Quellen stammen.
>>>Langtext
>>>Text
Die Container Images müssen in die Private Registry des BIT eingebunden werden können. Der Lieferant/Entwickler/Hersteller muss bestätigen, dass für alle im Container Image enthaltenen Software-Komponenten dies rechtlich in Ordnung ist. Alle Images werden vor der Aufnahme in die Private Registry auf Schwachstellen gescannt, bei schwerwiegenden Schwachstellen müssen die Container-Images vor der Aufnahme überarbeitet werden.
Es dürfen keine Images von unbekannten Registries verwendet werden.
>>>Vorgabe Systeme
>>>Nummer 4
>>>Titel
Speicherung von Zugangsdaten für die Repositories
>>>Kurztext
>>>Text
Zugangsdaten müssen so gespeichert und verwaltet werden, dass nur berechtigte Personen hierauf zugreifen können.
>>>Langtext
>>>Text
Zugangsdaten müssen so gespeichert und verwaltet werden, dass nur berechtigte Personen hierauf zugreifen können. Insbesondere muss bei der Verwaltung der Images und der in den Images betriebenen Anwendungen darauf geachtet werden, dass die Zugangsdaten nur an zugangsgeschützten Orten gespeichert werden. Die von der Container-Software bereitgestellten Verwaltungsmechanismen für Zugangsdaten sollten eingesetzt werden.
>>>Text
Folgende Zugangsdaten müssen mindestens berücksichtigt werden:
>>>Liste-ungeordnet
Passwörter jeglicher Accounts,
API-Keys für von der Anwendung genutzte Dienste sowie Private Schlüssel bei Public-Key Authentisierung
>>>Vorgabe Systeme
>>>Nummer 5
>>>Titel
Freigabe von Images (Containerfile)
>>>Kurztext
>>>Text
Alle Containerfiles für den produktiven Betrieb müssen einen geeigneten Freigabeprozess durchlaufen.
>>>Langtext
>>>Text
Alle Containerfiles für den produktiven Betrieb müssen einen geeigneten Freigabeprozess durchlaufen.
Containerfiles enthalten die Bauanleitung für ein Image. D.h. enthält die notwendigen Anweisungen zum Erstellen eines Images und stellt so die Reproduzierbarkeit eines Images bei jeder neuen Erstellung sicher. Images sollten stets nur ein absolutes Minimum an Code beinhalten, gerade so viel, wie zwingend erforderlich ist, um den Service oder die Applikation auszuführen, für den das Image gedacht ist.
>>>Vorgabe Systeme
>>>Nummer 6
>>>Titel
Updates von Containern
>>>Kurztext
>>>Text
Wenn sicherheitsrelevante Updates der zugrundeliegenden Images oder der betriebenen Software des Anwendungsdienstes erscheinen, müssen die Images für die Container neu erstellt und daraus neue Container instanziiert werden.
>>>Langtext
>>>Text
Wenn sicherheitsrelevante Updates der zugrundeliegenden Images oder der betriebenen Software des Anwendungsdienstes erscheinen, müssen die Images für die Container neu erstellt und daraus neue Container instanziiert werden.
Von extern bezogene Images sollten nur dann eingesetzt werden, wenn der Anbieter für diese Images auch regelmässig und bei sicherheitsrelevanten Änderungen schnell neue Versionen bereitstellt. Besser ist, wenn eine eigene Trusted Registry (z.B. Docker Trusted Registry DTR) bereitgestellt wird. Diese erweitert die klassische Registry um ein rollenbasiertes Zugangsmodell (RBAC), die Möglichkeit, Images digital zu signieren, und einen eingebauten Image-Scanner. Dabei sollte nebst den technische Massnahmen sichergestellt sein, dass nur Images aus dieser Registry eingesetzt werden.
Hierbei hilft der Image-Scanner, die bekannten Verwundbarkeiten in Container-Images zu finden.
>>>Vorgabe Systeme
>>>Nummer 7
>>>Titel
Einbinden von Volumes
>>>Kurztext
>>>Text
Die Container dürfen nur auf die für den Betrieb notwendigen Volumes und Verzeichnisse zugreifen können.
>>>Langtext
>>>Text
Die Container dürfen nur auf die für den Betrieb notwendigen Volumes und Verzeichnisse zugreifen können. Wenn Schreibrechte nicht benötigt werden, müssen diese eingeschränkt werden. Der private Modus von Volumes muss genutzt werden, sofern es keine Notwendigkeit für den Shared-Modus gibt. Meist benötigen Container gar keinen Schreib-Zugriff auf ein Container-Directory im Shared-Storage-Modus. Gut ist es auch, wenn das verwendete Dateisystem Roll-Backs unterstützt.
>>>Vorgabe Systeme
>>>Nummer 8
>>>Titel
Sicherer Zugang zur Registry
>>>Kurztext
>>>Text
Der Zugriff auf die Registry muss abgesichert werden.
>>>Langtext
>>>Text
Der Zugriff auf die Registry muss zusätzlich zu den weiteren relevanten Vorgaben (z. B. IT-Grundschutz) wie folgt abgesichert werden:
>>>Liste-ungeordnet
Admin Zugriffe müssen via Privileged Access Management (PAM) erfolgen.
RBAC (Role Based Access Management)
>>>Vorgabe Systeme
>>>Nummer 9
>>>Titel
Mengengerüst
>>>Kurztext
>>>Text
Requests und Limits müssen entsprechend den Anforderungen der Anwendungen definiert sein.
>>>Langtext
>>>Text
Requests und Limits müssen entsprechend den Anforderungen der Anwendungen definiert sein.
>>>text
Bedeutung:
>>>Liste-ungeordnet
Angemessene CPU- und Speicheranforderungen und Grenzwerte für Pods auf der Grundlage der erwarteten Last müssen definiert sein.
Es muss ein Kapazitätsmanagement-/Rechte-Sizing-Prozess definiert und angewandt werden. Der Ressourcenverbrauch der Pods muss regelmässig überprüft und an die Anforderungen/Limits angepasst werden.
Ein Leistungstest kann definiert und durchgeführt werden, um zu verstehen, wo die Grenzen der Anwendung liegen und wie hoch die durchschnittliche Arbeitslast ist.
Deployments müssen über mindestens zwei RZ bereitgestellt sein.
>>>text
Mehr Information: [RedHat OpenShift](https://docs.openshift.com/container-platform/4.12/applications/quotas/quotas-setting-per-project.html)
>>>Vorgabe Systeme
>>>Nummer 10
>>>Titel
Externe Libraries
>>>Kurztext
>>>Text
Externe Libraries müssen sicherheitsüberprüft sein
>>>Langtext
>>>Text
Externe Libraries müssen sicherheitsüberprüft sein
>>>Liste-ungeordnet
Ein automatisiertes Dependency Scanning der im Container Image enthaltenen Third Party Libraries muss durchgeführt werden.
Es muss geprüft werden, ob es veraltete oder anfällige Komponenten gibt. Für diese Pakete müssen die neuesten Sicherheitspatches eingepflegt werden, bevor sie in Produktion gehen.
>>>Vorgabe Systeme
>>>Nummer 11
>>>Titel
Schwachstellenanalyse für Container Images
>>>Kurztext
>>>Text
Container-Images müssen auf Schwachstellen gescannt werden.
>>>Langtext
>>>Text
Container Images sollten zum Zeitpunkt der Erstellung, in der Registrierung, bei der Bereitstellung und während der Laufzeit regelmässig gescannt werden, um neue Schwachstellen im Laufe der Zeit (Drift) erkennen zu können.
>>>Vorgabe Systeme
>>>Nummer 12
>>>Titel
Bekannte Schwachstellen
>>>Kurztext
>>>Text
Deployment aktualisierter Container Images mit bekannten Schwachstellen wird eingeschränkt
>>>Langtext
>>>Text
Eine aktualisierte Version eines Container Images mit bekannten Schwachstellen, welches heute bereits in Produktion ist, darf nur eingespielt werden, wenn die aktualisierte Version nur die gleichen Schwachstellen oder (besser) weniger Schwachstellen aufweist. Dies muss durch den ISBO des Data Owners abgenommen sein.
>>>Vorgabe Systeme
>>>Nummer 13
>>>Titel
Registries / Partitionen für die Bereitstellung
>>>Kurztext
>>>Text
Produktive und nicht-produktive Umgebungen müssen getrennt werden.
>>>Langtext
>>>Text
Produktionsumgebungen müssen von Entwicklungs- und/oder nicht-Produktiven Umgebungen getrennt werden, das heisst es müssen separate Registries oder Partitionen verwendet werden.
>>>Vorgabe Systeme
>>>Nummer 14
>>>Titel
Privilegien / Zugriffsrechte
>>>Kurztext
>>>Text
Das "Least Privilege"-Prinzip muss auf Containern umgesetzt werden.
>>>Langtext
>>>Text
Container müssen als Nicht-Root-Benutzer ausgeführt werden (z.B. USER ${UID} for OpenShift "mustRunAsNonRoot"). Container werden standardmäßig als "root" ausgeführt, dies ist ein Risiko, insbesondere wenn der Container mit erhöhten Privilegien ausgeführt wird.
Container müssen immer mit so wenig Privilegien wie möglich ausgestattet sein. Es dürfen nur ein minimales Set an privilegierten Zugriffen vorhanden sein und diese sind nur für die Behandlung von Notfällen vorgesehen. Namespaces müssen als "read-only" laufen.
Für die Definition von Rollen darf nur das notwendige Set an Ressourcen und Manipulationen verwendet werden.
>>>Vorgabe Zonen
>>>Nummer 1
>>>Titel
Separierung der Netze
>>>Kurztext
>>>Text
Die Netze müssen der jeweiligen Zonen-Policy der Bundesverwaltung entsprechen.
>>>Langtext
>>>Text
Die Netze für die Administration des Hosts, die Administration der Container- und die einzelnen Netze der Anwendungsdienste müssen den jeweiligen Zonenpolicies entsprechen. Wenn Unbefugte auf das Datennetz oder auf den Containern-Hosts zugreifen, können sie nicht über ungeschützte administrative Zugänge Befehle ausführen, die der Verfügbarkeit, Vertraulichkeit und Integrität der verarbeitenden Daten schaden.
>>>Vorgabe Zonen
>>>Nummer 2
>>>Titel
Verschlüsselung der Netzkommunikation
>>>Kurztext
>>>Text
Daten, die über virtuelle oder physische Netze zwischen den Containern übertragen werden, müssen verschlüsselt sein.
>>>Langtext
>>>Text
Mechanismen zur Authentisierung und Verschlüsselung der Zugänge sind häufig vorhanden, aber nicht standardmässig aktiviert. Entwickler müssen sich auf das „Absichern” der Applikation konzentrieren, als sich auf physische Netzwerk-Security-Tools zu verlassen. Physische Firewalls und andere Arten von Perimeter-Netzwerken/DMZs funktionieren nämlich in einer Container-basierten Umgebung meist nicht.
>>>Stichworte Netzwerkkommunikation, Verschlüsselung
>>>Checkliste
Die Netzkommunikation ist verschlüsselt.